Bei meinen Bögen
folgt die Form der Funktion.

Das heisst aber nicht, dass die Funktion
das Schöne dominiert.

Im Gegenteil: beides
bedingt sich gegenseitig


 

Das Material bestimmt massgeblich
die Qualität eines Bogens.

Wenn man die Sprache
des Materials versteht.

Meine Bögen zeigen keine Eitelkeiten.
Sie machen niemandem etwas vor.

Sie sind selbstbewusst
und lieben das Perfekte.

Im Orchester schieben sie sich mitunter
in den Vordergrund.

Eigentlich sind sie so wie ich …

Zu meiner Person

1969Ich bin am 1. Februar im vogtländischen Klingenthal geboren.
1974Mein Vater C. Hans-Karl Schmidt verlässt das Vogtland und eröffnet seine Werkstatt in Dresden.
1975Erster Cellounterricht bei Friedrich Milatz in Dresden.
1985Bogenmacherlehre bei meinem Vater. Mein Bruder C. Daniel Schmidt war zu dieser Zeit bereits als Geselle im Geschäft angestellt.
1990Zwölfmonatiger Arbeitsaufenthalt in der Geigenbauwerkstatt Willem Bouman in Den Haag.
1991Bis zur Selbständigkeit arbeitete ich im väterlichen Betrieb.
1993Meisterprüfung in Nürnberg.
1994Mehrwöchige Restaurationsarbeiten bei Wolfgang Zunterer in München.
1997Erste eigene Werkstatt am Käthe-Kollwitz-Ufer 80 in Dresden.
2001Umzug in die Werkstatträume auf der Lene-Glatzer-Straße 25.
2013Angekommen in Dresden-Loschwitz
Werkstatt im Atelierhaus in der Robert-Diez-Straße 6b.

 

Concours International de lutherie
et d’archèterie de la ville de Paris
1991

Ehrenpreis · Violabogen nach W.C. Knopf
Ehrenpreis · Cellobogen nach J.B. Vuillaume

Internationaler Geigenbau-
Wettbewerb Mittenwald
1993

Goldmedaille · Violinbogen nach L. Bausch
Silbermedaille · Violabogen nach C.W. Knopf
Bronzemedaille · Cellobogen nach C. Süss